Woher kommt das eigentlich? Dass unsere Kinder in der Schule effizient lernen sollen. Dass du deine Projekte im Job produktiv und zeitoptimiert abarbeitest. Dass du deinem Körper ausgetestete Nahrungsergänzungsmittel zuführst, damit er leistungsstark funktioniert.
Manchmal stelle ich mir dir Frage, wann das angefangen hat. Als Kind? In der Jugend? Oder irgendwann als Erwachsene? Als Mentorin für mentale Gesundheit weiß ich, was es heißt, in die Selbstoptimierungsfalle zu tappen. Du fühlst dich leer, ausgepowert – obwohl du schon so viel für dich tust. Deine Synapsen feuern unentwegt, bis du glaubst, dein Kopf explodiert. Du rotierst und das Leben zieht an dir vorbei. Alles scheint perfekt, dennoch fühlst du dich unzufrieden.
Starte einen Selbstversuch und pfeif mal drauf. Hab Mut zum „alles-einfach-mal-sein-lassen“. Hier gebe ich dir ein paar Fragen mit auf den Weg, der dich zurück in ein erfülltes und gefühltes Leben bringt:
➻ Kenne ich mein persönliches Tempo? Experimentiere mit deinem Arbeitstempo und plane die Pausen ein, noch bevor die Luft draußen ist. So bist du automatisch in deinem Gang unterwegs!
➻ Was oder wer treibt mich an, damit ich alles perfekt machen muss? Mach dir Situationen bewusst und dreh deinen Film anders! Du sitzt in der Regie.
➻ Wie viel muss ich schaffen? Mach deine Woche sichtbar – du kannst einen Stundenplan, Habit Tracker oder dein eigenes Journal dazu nutzen.
Willst du aus dem Selbstoptimierungstrip ausbrechen? Melde dich und wir finden deine Methoden.
Salut und alles Liebe, Dagmar